Nachdem im letzten Jahr der Kinderstation in der Salzdahlumer Straße eine Freude gemacht wurde, entschieden wir uns in diesem Jahr mit dem Hospiz „Am Hohen Tore“ für eine andere Einrichtung. Mit einem Hospiz verbindet der Großteil der Menschheit nichts Positives, aber dieses Haus bewies uns das Gegenteil. Trotz eines dauerhaft mulmigen Gefühls sind wir einige Tage später froh, diesen Eindruck bekommen zu haben. Die Mitarbeiter und die Einrichtung geben alles dafür, dass die dort lebenden Menschen eine schöne Zeit haben und ermöglichen ihnen in diesen Tagen viele Wünsche und Träume.
Die Leiterin Frau Gottsand nahm sich über eine Stunde Zeit für unsere vielen Fragen und bewies uns, wie herzlich dieses Haus handelt. Es wurden mehrmals Hochzeiten organisiert, es gibt einen Wellness-Bereich, es werden Ausflüge ans Meer organisiert, ein Chor kommt noch vor Weihnachten und vieles mehr. Dies alles ist neben dem Hauptpersonal nur durch eine beeindruckende Zahl von 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern möglich, die täglich für Freude bei den Bewohnern sorgen. „Für mich war es ein sehr emotionaler Besuch, der sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ein großartiges Hospiz, mit Frau Gottsand als einer super Leiterin“, so Spieler Sascha Kustak. Auch Organisator Dennis Nehrkorn ging der Besuch ins Herz: „Ich finde es beeindruckend mit wie viel Wärme, Freude und Liebe die Mitarbeiter dort arbeiten und alles geben, damit es den Leuten gut geht und die Wünsche erfüllt werden. Ich habe jetzt ein ganz anderes Bild von einem Hospiz und ganz andere Gedanken dazu“, äußerte er sich sehr bewegt.
Hospiz Am Hohen Tore
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